Schüleraustausch in Basel
Als Teil des Wahlfachs Französisch besuchten wir am Montag die wunderschöne Stadt Basel. Unsere Schüler und Schülerinnen aus Luzern trafen nämlich ihre Austauschschüler aus Porrentruy, dem Kanton Jura!
Unser Aufenthalt in Basel begann mit einem ersten Kennenlernspiel auf Französisch und Deutsch. Danach formten sich kleine Gruppen mit Französisch sprechenden und Deutsch sprechenden Schülern, die einen Parcours durch die Stadt mit der App “Actionbound” machten. Die Gewinner "SFCM" mit Silvia, Francesca, den Jurassierinnen Charlotte und Maëlle, erhielten einen süssen Preis.
Als Nächstes folgte eine Reihe unterhaltsamer Sprachspiele, bei denen alle ihre Sprachkenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten verbessern konnten.
Eines der Highlights unseres Besuchs war definitiv das Überqueren des Flusses mit dem Boot.
Lino Treyer (2c) gewinnt den Mal-Wettbewerb
Kinder, die am Spielnachmittag im Dammgärtli im BaBeL-Quartier teilnehmen, ärgern sich regelmässig über liegengelassenen Abfall und Zigarettenstummel. Beides gehört in die überall montierten Abfalleimer mit integrierten Aschenbecher. Dies vor allem, weil Kleinkinder ihre Umgebung mit dem Tastsinn erforschen, was dazu führen kann, dass sie Zigarettenstummel in den Mund nehmen. Das kann zu Vergiftungen führen. Für ältere Kinder ist Abfall auf dem Spielplatz ein Ärgernis, weil er unschön aussieht, oft stinkt und zu «Nachahmungstaten» führt.
Das Kinderparlament der Stadt Luzern hat deshalb zusammen mit der Quartierarbeit und dem Tiefbauamt 2021 ein Littering-Präventionsprojekt in Form eines Mal-Wettbewerbs lanciert (im Video, die 1b bei der Arbeit). Ende 2022 wurde der Wettbewerb bereits zum zweiten Mal für alle Schulklassen in der Stadt Luzern ausgeschrieben. Lino Treyers Bild hat die Jury überzeugt und mit seinem Werk wird ein städtisches Kehrichtfahrzeug plakatiert. Herzliche Gratulation zu diesem Erfolg! [hope]
Unser Hauswart in der neuen Broschüre der Schweizerischen Flüchtlingshilfe
Berufswahl - Wir erkunden das BIZ
Die Klassen der ersten Oberstufe erkunden das Berufsinformationszentrum (BIZ). Zentral hierbei sind nicht unbedingt die Berufsinformationen (die findet man auch online unter berufsberatung.ch), sondern das Kennenlernen der Beratungsangebote. Weil wir den Jugendlichen zeigen, wo Sie sich im Berufswahlprozess Unterstützung holen können, sinkt die Schwelle, diese Angebote auch wahrzunehmen. Auf der Homepage des BIZ finden die Schüler*innen übersichtlich die kommenden Veranstaltungen zur Berufswahl (Sprung in die Berufswelt) und Eltern die nächsten Termine für die Elternorientierung zur Berufswahl. [hope]
Spendenübergabe an den Kinderfürsorgeverein
Wie versprochen, haben wir die Hälfte des Erlöses aus unserem Weihnachtsmarkt im Dezember dem Kinderfürsorgeverein der Stadt Luzern gespendet. Der Kinderfürsorgeverein wurde 1882 von sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern zusammen mit Lehrpersonen gegründet. Wie damals nimmt sich der Verein Kindern und Jugendlichen der Stadt Luzern an, welche in bescheidenen materiellen Verhältnissen aufwachsen oder deren Familien sich unverschuldet in einer finanziellen Notlage befinden. Waren es damals Lebensmittel, Schuhe und warme Kleider, finanzieren wir heute zusätzlich die Teilnahme an Schulanlässen, Musikunterricht, sportliche Aktivitäten und therapeutische Begleitungen. Aber auch für uns selbstverständliche Anschaffungen stehen immer wieder auf der Antragsliste.
Rita Sestito und Teddy Henzi haben die Spende an der feierlichen Übergabe am Donnerstag vor den Fasnachtsferien entgegengenommen und sich herzlich bei den Schülerinnen und Schülern, sowie den Lehrpersonen für ihren Einsatz bedankt. [hope]
Geflüchtete Lehrerin unterrichtet geflüchtete Kinder
In der Stadt Luzern werden geflüchtete Kinder zuerst in Aufnahmeklassen unterrichtet. Im Schulhaus Utenberg ist die Lehrerin der Aufnahmeklasse, Anastasiia Korsunska, selber aus der Ukraine geflüchtet. Sie ist stolz, dass ihre Schüler und Schülerinnen jetzt genügend Deutsch können, um in Regelklassen zu wechseln.
Beitrag des "Regionaljournal Zentralschweiz" von SRF: